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Wie funktioniert die automatische Kalibrierung?

Die automatische Kalibrierung im air-Q ist ein fortlaufender Prozess der alle Messgrößen in wiederkehrenden Abständen auf eine korrekte Basislinie kalibriert. Die Sensitivität der Sensoren ist ab Werk vorkalibriert und muss nicht nachkalibriert werden.

Bei der automatischen Kalibrierung fließen die Messwerte innerhalb eines bestimmten Zeitraums in ein mathematisches Modell zur Korrektur von zu hohen Messwerten und zu niedrigen Messwerten ein. Am Ende wird ein Korrekturfaktor (ein sog. Offset) errechnet und als neuer Kalibrierwert zur jeweilen Messgröße abgespeichert – sofern der neue Kalibrierwert besser als der bestehende Kalibrierwert ist. Ansonsten bleibt der bisherige Offset bestehen. Der Prozess beginnt dann von vorne.

Die Dauer des Prozesses ist je Messgröße / Sensor unterschiedlich und kann von einem Tag bis einer Woche andauern. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der air-Q fortlaufend betrieben wird und die die ermittelten Messwerte bestimmten Voraussetzungen genügen, da sie ansonsten von der Berechnung ausgeschlossen werden und sich der Prozess so etwas verlängert. So kann ein fortlaufend hoher VOC Wert oder ständig stark schwankende Temperaturen z.B. den Kalibrierzeitraum deutlich verlängern. in dem Fall kann eine manuelle Kalibrierung durchgeführt werden.

Die automatischen Kalibrierung bzw. deren Fortschritt kann in der air-Q App unter den Geräte-Einstellungen deaktiviert / eingesehen werden: Dashboard –> Zahnrad –> Sensoren –> automatische Kalibrierung

Siehe auch: Wie führe ich eine manuelle Kalibrierung aus?

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